Projekte im Sommersemester 2017

Projektvergabe

Die Projektvergabe für das Wintersemester 2017/18 findet am 04.10.2017 um 12:15 - 13:45 Uhr im Raum WH C 349 statt. Den Projektvergabetermin finden Sie auch im LSF unter den Modulen B24.1* Praxisphase 2.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist Voraussetzung, um an einem Projekt teilnehmen zu können. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Projektvergabe.

Table of contents

Immobiliensuche und -Besichtigung in Virtual Reality

Tino Nitze

Im vergangenen Semester wurde in enger Zusammenarbeit von HTW und ImmobilienScout24 ein erster Prototyp fuer die Suche nach Immobilien in Virtual Reality gebaut. Basierend auf einer zuvor dem Thema VR gewidmeten Master Arbeit wurde von Grund auf eine neue Anwendung kreiert. Die Aspekte Kartenbasierte Suche, Multi-Device Kompatibilitaet und Besichtigung der Objekte mittels 360 Grad Fotos wurden prototypisch fertiggestellt. Im naechsten Semester wollen wir: neues (3D) Kartenmaterial nutzen, Portierbarkeit nach AR pruefen, Streetview einbauen und, last but not least, versuchen den Google Assistant fuer die Sprachsteuerung der App zu verwenden.Genutzte Technologien: Android/iOS/Unity/ARKit/Github

IMI-Map Reloaded

Prof. Kleinen

Die IMI-Map wurde als Praxisprojekt im Sommersemester 2013 entwickelt. Sie ist in einen Bereich für Studierende und einen Bereich für die Administration der Praktika aufgeteilt.

Studierenden sollte sie die Möglichkeit bieten, nach vergangengen Praktika zu recherchieren sowie sich allgemein über das Praktikum im Ausland zu informieren. Dieser Teil wurde leider nicht gepflegt, und seit einiger Zeit können sich Studierende nicht mehr an der Anwendung anmelden.

Der Administrationsbereich läuft seit jetzt 4 Jahren friedlich und problemlos, und wird vom jeweiligen Praktikumsbeauftragten und einer studentischen Hilfskraft zur Erfassung und Nachverfolgung von Praktikumsanträgen und Bearbeitung der Berichte und Zertifikate genutzt.

Im Projekt soll die IMI-Map aktualisiert, repariert und um neue Features erweitert werden. Damit ist “IMI-Map Reloaded” für die Praxisprojekte insofern untypisch, als daß nicht eine neue Projektidee auf der grünen Wiese entworfen und umgesetzt wird. Vielmehr werden Sie sich in vorhandenen Code einarbeiten, diesen zunächst für Sie bearbeitbar machen und vorhandene Fehler beseitigen - was wohl eher für die meisten realen Projekte typisch ist. Dafür arbeiten Sie an einem Projekt, das auch nach Semesterende weiter existieren und eingesetzt werden wird.

Je nach Interessenslage und Teamgröße können Sie Erweiterungen und neue Features insbesondere im Bereich für die Student_innen - rund um Praktikumssuche und Vorbereitung - entwerfen und umsetzen.

Projektverlauf

  • Einarbeitung in Ruby on Rails, automatisches Testen und Deployment
  • Erstellen automatischer Tests für die IMI-Map
  • Update der Rails-Version
  • Restaurierung des Logins/LDAP, Google-Maps-Einbindung
  • Festlegen von Erweiterungen im Student_innenbereich sowie Administrationsbereich mit einem User Centered Design Prozess - Umfang je nach Größe und Interesse der Gruppe
  • Umsetzung dieser Erweiterungen

Mobile Computing in der ambulanten Pflege

David Koschnick

Durch die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung ist die Anzahl der Pflegebedürftigen stark angestiegen. In der Folge wurden und werden ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen von privaten und freigemeinnützigen Einrichtungen weiter ausgebaut. Derzeit existieren in Deutschland 12.700 ambulante Pflegeeinrichtungen und pro Jahr kommen ca. 400 neue Pflegedienste hinzu (vgl. Statistisches Bundesamt). Damit wächst auch der Bedarf an IT-Lösungen für die Pflege. Der Großteil der Pflegedienste in Deutschland verwendet bisher Desktop-Systeme. Die Dokumentation erfolgt vielfach noch in Papierform. Gerade in der ambulanten Pflege bietet der Einsatz mobiler Endgeräte vielfältige Möglichkeiten der Prozessoptimierung und Qualitätssicherung. So könnte eine Unterstützung der ambulanten Pflegetätigkeiten vor Ort durch eine einfache und komfortable Dokumentation über Formulare oder per Spracheingabe erfolgen. Darüber hinaus könnten Funktionalitäten wie eine intelligente Routenplanung sowie eine automatische Zeit- und Leistungserfassung bereitgestellt werden, welche die formalisierbaren Aufgaben der Pflegekräfte übernehmen bzw. erleichtern.

In diesem Projekt soll ein Konzept für die Unterstützung der ambulanten Pflege mit Hilfe von Mobile Computing entwickelt und über einen Prototypen erprobt werden. Ziel hierbei ist ein System zu entwickeln, welches eine vollständige mobile Unterstützung der Einsatzplanung bietet und den Pflegemitarbeitern es ermöglicht, die Dokumentation intuitiv und komfortabel über ein mobiles Endgerät, beispielsweise auf dem Smartphone oder Tablet, zeitnah direkt vor Ort durchzuführen.

In einem Vorprojekt wurde eine semistrukturierte Interviewstudie durchgeführt, in der die Bedürfnisse der Mitarbeiter von Pflegediensten erfragt wurden und darauf aufbauend ein erstes Grobkonzept für eine solche Anwendung entworfen. Das Projekt ist in ein Forschungsprojekt der Humboldt-Universität zu Berlin eingebettet. Die Studenten erhalten die Möglichkeit praxis- und forschungsnah zu arbeiten und sind aufgefordert, eigene kreative Ideen einzubringen.

Home Automation Server ZUCK (Zentrale Unterhaltungs- und Consumerprodukte-Kontrolleinheit)

Prof. Strippgen

Was Mark kann, können wir schon lange.
Eine Steuerung unserer Haushalte und IoT-Devices über einen zentralen
Server und die dazu nötige Hard- und Software Infrastruktur soll hier im
Vordergrund stehen. Eine Linux/NodeJS-basierte Servereinheit auf einen
NanoPi NEO Air Device kontrolliert und dirigiert weitere ESP8266 Nodes für
die Steuerung proprietärer Systeme (e.g. per Infrarot oder IP-Commands).
Im optimalen Fall werden wir Alexa-Skills programmieren, um alles zu
steuern. Ein Lötkolben ist vonnöten.

visualising sensordata in an industrial context using mixed-reality

Prof. Busch

Informations- und Diskussionsplattform für Unternehmer

Prof. Lenz

In Kooperation mit dem Studiengang Wirtschaftskommunikation soll ein Prototyp für eine Plattform entstehen, auf der vor allem kleine und mittelständige, aber auch große Unternehmen Informationen finden und sich austauschen können. Es wären sowohl eine Web-Lösung, als auch eine Smarthphone-App denkbar. Eine genaue Spezifikation der Anforderungen liegt von vornherein nicht vor und wird in der ersten Projektwoche von Wirtschaftskommunikation-Studierenden erarbeitet. Wer Lust auf die Zusammenarbeit hat, kann sich hier bereits kreativ einbringen